20.00 – Junge slowenische Prosa Lesung mit Anja Mugerli und Ana Schnabl LiteraturHausBerlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin Eintritt frei Die Anthologie junger slowenischer Literatur in deutscher Sprache ist zurück! Das Projekt in Koorganisation des Slowenischen Kulturzentrums in Berlin und des Lyrikers und Kritikers Aljaž Koprivnikar sucht mit den Übersetzungen von Boštjan Dvořák über eine Lesereihe wie auch eine gedruckte Anthologie dem Berliner und auch breiter angesetzt deutschem Publikum junge slowenische Literatur näher zu bringen. Daber fokussiert sich das Projekt auf junge und schon etablierte Namen, die mit ihrem Schaffen bedeutende Bewegungen in der slowenischen Literaturszene erzeugen. In der zweiten Ausführung der Lesereihe bewegt sich das Fokus von Lyrik auf Prosa. So werden sich am 23. Februar mit einer Lesung aus ihrer Prosawerken die Autorinnen Anja Mugerli und Ana Schnabel im LiteraturHausBerlin vorstellen. Anja Mugerli (1984) hat 2010 einen Bachelor in Slowenistik abgeschlossen, 2015 in der Fächern Kreatives Schreiben und Bühnenkunststudium einen Magister erworben. Sie ist als Lektorin tätig und unterrichtet gelegentlich Slowenisch für Außländer oder leitet Literaturveranstaltungen. Sie schreibt meist Prosa für Erwachsene. 2011 würde ihre Geschichte Zeleni fotelj für die berste Kurzprosa der DSP-Ausschreibung nominiert und auch in der Zeitschrift Sodobnost veröffentlicht. 2012 hat sie sich bei dem Festival der jungen Literatur Urška unter die fünf Finaliste platziert. 2012 und 2013 nahm sie an dem internationalen Lyrik- und Dramatikwettbewerb Castello di Duino teil und hat beide Male den zweiten Preiß gewonnen. 2015 ist beim Verlag Litera ihre Erstveröffentlichung, eine Kurzprosasammlung mit dem Titel Zeleni fotelj, erschienen, die desselben Jahres an der Slowenischen Buchmesse für die beste Erstveröffentlichung nominiert worden war. Sie veröffentlicht ihre Texte in slowenischen Literaturzeitschriften wie Literatura, Sodobnost, Dialogi, Apokalipsa und andere, manche ihrer Geschichten worden auch in der Sendung Izbrana proza (Ausgewählte Prosa) des Nationalradiosenders ARS vorgelesen. Ihre Geschichten worden ins Kroatisch, Makedonisch, Serbisch wie auch Deutsch übersetzt. Sie har auf mehreren Literaturveranstaltungen und Festivals aufgetretten, in Slowenien (Mlade rime Lesereihe, Prebranec, Festival junger Literatur Urška…) wie auch im Außland (Blue notte in Castello di Duino in Italien, Alpe Adria Festival in Kroatien …). 2017 ist beim Verlag Litera ihr zweites Buch, der Roman Spovin, erschienen. Ana Schnabl (1985) promoviert aus Philosophie. Sie hat Kolumnen und Kritiken für die Webseite AirBeletrina und Zeitschriften Literatura und Sodobnost geschrieben, tauchte in der letzten Zeit jedoch runter. Für fast ein Jahrzehntlang war sie als eine Kulturjournalistin für die Tageszeitschrift Dnevnik tätig. Sie ist Redakteurin der internationallen europäischen Zeitschrift für Poesie, Bücher und Kultur, Versopolis. Das gute Gehör und Gefühl für Tempo und Rhythmus, die sie über Jahre als Tänzerin entwickelt hat, übertrug sie auch auf ihr Schreiben. Ihre Kurzprosa, erst in der Zeitschrift Literatura und Webseite AirBeletrian veröffentlich, hat ein breites Publikum von hobby und professionellen Lesern begeistert. Füh ihre Debütveröffentlichung Razvezani erhielt sie 2017 den SKS Preiß. Zurzeit schreibt sie ein Roman, genießt immens und zweifelt ungeheuerlich. Die Urheberrechte des Fotos sind den Autorinnen vorbehalten.
Junge slowenische Prosa
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